To want the world in a glass hat.
Bethan Hughes and Dominique Hurth



ERÖFFNUNG
13. Dezember 2024, 17 – 21 Uhr

LAUFZEIT
14. Dezember 2024 – 2. März 2025


GEÖFFNET
Freitags, 14 – 19 Uhr und auf Anfrage


Bethan Hughes und Dominique Hurth verbindet ihre jeweilige langjährige, recherchebasierte Praxis, in der sie gesellschaftliche Normen, marginalisierte Stimmen und die Materialität von Objekten befragen. In ihrer kollaborativen Ausstellung nähern sich die Künstlerinnen über den Titel To want the world in a glass hat. – ein Zitat aus dem Gedicht New Year on Dartmoor von Sylvia Plath – einander an und loten den Projektraum als Resonanzraum neu aus. Im wörtlichen Sinne setzen sie sich mit dem Projektraum und seiner architektonischen Situation auseinander: Die großen Glasfronten tragen eine ortsspezifische Klanginstallation. Im übertragenen Sinne thematisieren sie strukturelle Fragen nach Normativität und danach, wer in welchen Räumen Gehör findet, was sichtbar ist und was im Verborgenen bleibt.

Das kollaborative Projekt To want the world in a glass hat. bringt die beiden Initiativen Display (Marie DuPasquier) und Neun Kelche (Kira Dell und Laura Seidel) mit den Künstlerinnen Bethan Hughes und Dominique Hurth zusammen. Kern des Projekts ist das Netzwerk der Solidarität mit machtkritischen und kollaborativen Perspektiven, die uns in unserer kuratorischen Arbeit verbinden. 




In Kooperation mit diffrakt findet eine Lesegruppe statt, Datum tbc

Finissage: 1. März 2025, 16 – 21 Uhr
Performance soundless voices, bitten tongues, haptic hands (mit Lina Campanella) und Sound Intervention (von Emilie Ding und Alizée Lenox)

FOTOGRAFIE
Dorothea Dittrich