a spatial dilemma
Forschung aktuell
LAUFZEIT
1. & 2. September 2023, 20 Uhr
DAUER
45 Minuten
Astronaut:innen erfahren im Weltall oft einen kognitiven Wandel, der als „Overview-Effekt“
bezeichnet wird. Bei der Betrachtung der Erde aus dem Weltraum erleben Raumfahrer:innen ein Gefühl von Wertschätzung, Schönheit und tiefer Verbundenheit.
Im Gegensatz zu Science-Fiction-Szenarien, die von Entdeckungen ferner Planeten handeln, scheint es, als richte sich die Aufmerksamkeit
der Menschen zurück auf die Erde, sobald sie sich im Weltraum befinden. Gleichzeitig sind Menschen dort dazu gezwungen, enge Weltraumkapseln zu bewohnen, die ihre Routinen, Gesten und soziales Verhalten prägen, während sie versuchen, an einem “menschlichen” Alltag festzuhalten. Die Performance a spatial dilemma stellt Körper in diesen Widerspruch und erprobt das Zusammenleben in dieser besonderen räumlichen Konfiguration.
Wie können wir uns in einem begrenzten Raum bewegen, der von Unendlichkeit umgeben ist? Welche zwischenmenschlichen Interaktionen sind möglich? Welche Geschichten würden unsere
eigenen Körper im Weltraum erleben?
Inspiriert von Science-Fiction-Literatur von Stanisław Lem, Naomi Mitchison und Olga Ravn bewegen sich die Performer:innen durch eine imaginäre Gegenwart im Weltraum während sie einen Planeten erinnern, den sie zurückgelassen haben.
Im Gegensatz zu Science-Fiction-Szenarien, die von Entdeckungen ferner Planeten handeln, scheint es, als richte sich die Aufmerksamkeit
der Menschen zurück auf die Erde, sobald sie sich im Weltraum befinden. Gleichzeitig sind Menschen dort dazu gezwungen, enge Weltraumkapseln zu bewohnen, die ihre Routinen, Gesten und soziales Verhalten prägen, während sie versuchen, an einem “menschlichen” Alltag festzuhalten. Die Performance a spatial dilemma stellt Körper in diesen Widerspruch und erprobt das Zusammenleben in dieser besonderen räumlichen Konfiguration.
Wie können wir uns in einem begrenzten Raum bewegen, der von Unendlichkeit umgeben ist? Welche zwischenmenschlichen Interaktionen sind möglich? Welche Geschichten würden unsere
eigenen Körper im Weltraum erleben?
Inspiriert von Science-Fiction-Literatur von Stanisław Lem, Naomi Mitchison und Olga Ravn bewegen sich die Performer:innen durch eine imaginäre Gegenwart im Weltraum während sie einen Planeten erinnern, den sie zurückgelassen haben.
KONZEPT, CHOREOGRAFIE
Anna Chwialkowska
PERFORMANCE & CHOREOGRAPHISCHE MITARBEIT
Mei Bao, Anna Chwialkowska, Joost Koster,
Maria Elena Mela Seidenari
VIDEO
Joost Koster
SOUND
Mei Bao
PRODUKTIONSASSISTENZ
Maria Elena Mela Seidenari
OUTSIDE EYES
Nitsan Margaliot, Lilly Pöhlmann
FOTOGRAFIE
Joost Koster, Neun Kelche
Information
Begleitprogram
Marlene Denningmann
Theresa Weber
Melanie Jame Wolf
Mary Maggic
Julia Lübbecke
Mona Schmidtke
Forschung aktuell
Sunny Pfalzer
Samuel Hertz & Maria Thrän
Eva Dittrich
Melo Börner, Berlin Strippers Collective, Moving Mountains & Sunny Pfalzer
Julia Gryboś & Barbora Zentková
Noa Heyne & Anna Mirkin
Elisa Storelli
Fette Sans
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