The desire for being many
Rebekka Benzenberg, Ren Loren Britton, Yishay Garbasz, Oska Gutheil, Alexandra Ivanciu & Jolanta Nowaczyk, Jeanna Kolesova, Gosia Lehmann


AUFTAKTVERANSTALTUNG
The desire for being many – Strategies of Weak Resistance
Gespräch mit Ewa Majewska, Alexandra Ivanciu, Jolanta Nowaczyk, und Tarek Shukrallah, moderiert von Sandra Ho
In Kooperation mit dem Gunda-Werner-Institut
22. Oktober 2025, 18.30 Uhr
Ort: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Sprache: Englisch

ERÖFFNUNG
25. Oktober 2025, 17–21 Uhr
Mit einer performativen Bar von Alexandra Ivanciu und Jolanta Nowaczyk

LAUFZEIT
26. Oktober — Dezember 20, 2025


GEÖFFNET
Freitags, 16 – 19 Uhr und auf Anfrage



Die Ausstellung The desire for being many bringt von Oktober bis Dezember 2025 achtzehn Künstler*innen zusammen, um dem patriarchalen Backlash in der gegenwärtigen planetaren Gesellschaft von Berlin aus den Kampf anzusagen. Die künstlerischen Arbeiten werden über die Stadt verteilt in drei Räumen der Freien Szene ausgestellt: bei alpha nova & galerie futura in Berlin-Treptow, im Projektraum Solaris in Berlin-Kreuzberg und im Projektraum Neun Kelche in Berlin-Weißensee.

Im Zentrum des Projekts steht die Frage: Welche Gegenstrategien können wir mit und durch künstlerische Produktion entwickeln? Der Titel beruht auf einem Zitat von Sibylle Peters in Ewa Majewskas Werk Feminist Anti-Fascism: Counterpublics of the Common (2021), das Ausgangspunkt unserer Recherche war. Ewa Majewska untersucht die Rolle von feministischen Bewegungen im Kampf gegen faschistische und autoritäre Strukturen. Sie befasst sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten eines feministischen Antifaschismus und entwickelt ein Gegenmodell zur hegemonialen Männlichkeit. Zentral dabei ist die Idee der „counterpublics”, also Gegenöffentlichkeiten, die sich im Widerstand gegen das autoritäre Regime formieren. Diese bieten Räume für marginalisierte Gruppen, insbesondere für Frauen*, LGBTQIA+- und nicht-binäre Personen, um ihre Stimmen zu erheben.




Ausgehend von ihren vielfach transnational geprägten Erfahrungshintergründen sind die überwiegend in Berlin lebenden Künstler*innen Rebekka Benzenberg, Ren Loren Britton, Melo Börner, Yishay Garbasz, Oska Gutheil, Alexandra Ivanciu & Jolanta Nowaczyk, Jeanna Kolesova, Gosia Lehmann, Lillian Morrissey, Kaj Osteroth, Mila Panić, Marta Popivoda & Pary El-Qalqili, Alicja Rogalska & Ana de Almeida & Vanja Smiljanić und Maria Thrän eingeladen, dem allgegenwärtigen antifeministischen Backlash mit einem künstlerischen(-aktivistischen) Beitrag entgegenzutreten. So ergibt The desire for being many ein vielstimmiges, diverses Geflecht an Positionierungen und Positionen. Mittels Installationen, Video, Sound, Fotografie, Textil, Malerei, Zeichnung und Performance widmen sich die Künstler*innen in teils direkter, aktivistischer, teils in subtiler, spekulativer oder gar ironischer oder humoristischer Weise den vielschichtigen Facetten von rechts-reaktionären, neofaschistischen, patriarchalen und LGBTQIA+-feindlichen Prozessen und Politiken - sowohl im lokalen oder regionalen Umfeld als auch mit transnationalen Blickwinkeln. Dabei geht es nicht nur um eine Bestandsaufnahme der dramatischen Entwicklungen der letzten Jahre, sondern darum, im Sinne Ewa Majewskas, Gegenöffentlichkeiten zu schaffen und solidarische Bündnisse zu stärken, die als Ausgangspunkt dienen, um dem Backlash 2.0 den Kampf anzusagen.

Von Ostdeutschland und Berlin ausgehend begegnet das Ausstellungsprojekt dem heutigen antifeministischen Backlash - wobei die geografischen Horizonte, durch die künstlerischen Positionen mit ihren transnationalen Bezügen, um ein Vielfaches weiter gesteckt sind. Dennoch ist dies nur ein Anfangspunkt. Um diesen  globalen Prozessen entgegenzutreten, gibt es noch viele weitere Stimmen, die in diesem Projekt (noch) fehlen. The desire for being many versteht sich daher als ein Anfang, als ein offenes, erweiterbares Vorhaben, das in zukünftigen Kapiteln fortgesetzt und diversifiziert werden soll.  


Kuratorisches Statement von Kira Dell, Katharina Koch, Lillian Morrissey, Sylvia Sadzinski und Laura Seidel

Kuratorinnen: Kira Dell, Katharina Koch, Lillian Morrissey, Sylvia Sadzinski, Laura Seidel

Projektassistenz : Neda Naujokaitė

Presse: Wayra Schübel

Praktikantinnen: Claudia Cartiglia, Sára Székely


Aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen hier:
www.thedesireforbeingmany.de

FOTOGRAFIE
Dorothea Dittrich, VG Bildkunst 2025





Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt

Die Kick-off Veranstaltung The desire for being many – Strategies of Weak Resistance findet statt in Kooperation mit dem Gunda-Werner-Institut



Medienpartner





Send Nudes (The Fall of Cyrene)
Luiza Prado



ERÖFFNUNG
12. September 2025, 18 – 22 Uhr


PERFORMANCE
12. September 2025, 19 Uhr
Performance Cloud Erotics (Between the oracle of sweltering Jupiter and the sacred tomb of old Battus) von Luiza Prado und Luisa Rodriguez
Sprache: English

KÜNSTLERINNENGESPRÄCH
13. September 2025, 17 Uhr
Mit Luiza Prado und Kuratorin Lorena Juan
Sprache: English

Fotografie: Mayra Wallraff

LAUFZEIT
13. September – 19. Oktober 2025


GEÖFFNET
Freitags, 14 – 19 Uhr und auf Anfrage


Zur Berlin Art Week 2025 eröffnet Neun Kelche in Berlin-Weißensee Send Nudes (The Fall of Cyrene), eine Einzelausstellung von Luiza Prado. Die Ausstellung verwebt zwei Geschichten: das Verschwinden von Silphium – einer antiken, herzförmigen Pflanze, die als Verhütungsmittel und Aphrodisiakum genutzt wurde und das ♡-Symbol inspiriert haben soll – und das Ende einer Liebesbeziehung. Der Verlust einer Pflanzenart und das Verblassen von Intimität verschränken sich hier und machen die Verbindungen zwischen persönlichem Liebeskummer und kolonialer Ausbeutung, ökologischer Zerstörung und der Kommodifizierung von Begehren sichtbar.



Im Zentrum des Projektraums steht ein Bett, das Besucher*innen zum “Bed Rotting” einlädt – einer kollektiven Hingabe zum Eskapismus, die als Fürsorge neu bewertet wird. Prados Bettwäsche vernäht Sexting-Nachrichten, Nudes und Ausschnitte aus der Umweltberichterstattung zu einer tastbaren Landkarte von Verlust, Verlangen und Überleben. Um das Bett herum abstrahiert Prado in großformatigen Malereien digitale Nacktbilder zu geisterhaften Kartografien – jede ein stilles Klagelied auf Liebe, Begehren und das Nachleben von Bildern.

FINISSAGE
16. Oktober 2025, 18 — 21 Uhr
19 Uhr: Lesung von Monilola Ilupeju

FOTOGRAFIE
Dorothea Dittrich, VG Bildkunst 2025







SOFAR SYMPHONY
Aouefa Amoussouvi, Caitlin Berrigan, Memory Biwa &
Robert Machiri, Tammy Langtry, Talya Lubinsky


Initiiert von Aouefa Amoussouvi und Talya Lubinsky


ERÖFFNUNG
19. Juli 2025, 18 – 22 Uhr


LAUFZEIT
20. Juli – 31. August 2025


GEÖFFNET
Freitags, 14 – 19 Uhr und auf Anfrage


Der SOFAR-Kanal (Sound Fixing And Ranging – Schallfokussierung und-ortung) ist eine Schicht in den Tiefen des Ozeans, in der sich Schallwellen
über weite Strecken mit minimalem Energieverlust ausbreiten. In dieser besonderen Umgebung aus niedrigen Temperaturen und hohem Druck könnte Klang theoretisch unbegrenzt fortbestehen. Die Vibrationen, ausgedehnt und gestreut, formen ein vielschichtiges Echo – eine sogenannte „SOFAR-Sinfonie“.

Die Ausstellung und ihre Aktivierungen greifen versunkene Geschichten kolonialer Gewalt, Widerstand und mehr-als-menschliche Handlung-
smächte auf – Kräfte, die sich nicht auflösen, sondern beharrlich durch Raum und Zeit wandern. Die versammelten Arbeiten verbinden Installationen mit klangbasierten Werken, die sich auf die materielle Präsenz spezifischer Orte beziehen.

Amoussouvi lädt zu einem spekulativen Spaziergang durch Weißensee ein, in dem sich geologische, historische und spektrale Zeit verweben. Berrigan arbeitet mit der Tiefsee als Medium abgelagerter Sedimente und verknüpft materielle Metaphern von Mineralkristallen, Indigo, aktivierter Kohlensäure und Muscheln. Biwa & Machiri präsentieren eine Soundarbeit, die Wasserkörper als erste Technologie begreift – als Träger*innen von Erinnerung, Totems, Ritualen und Lebenswelten. Langtry & Lubinsky folgen den Konturen eines Steinbruchs in Kapstadt und schaffen einen Raum, in dem einer Stimmkomposition gelauscht werden kann.

Wasser – dicht und elastisch – ist ein*e kraftvolle*r Träger*in von Schall, insbesondere von tieffrequenten Vibrationen, die über weite Streck-
en durch den SOFAR-Kanal reisen. Wale nutzen diesen unterseeischen Korridor, um über ganze Ozeanbecken hinweg zu kommunizieren. Auch militärische Kräfte machen sich seine Eigenschaften zur U-Boot-Ortung und Kriegsführung zunutze.

Die Werke laden das Publikum dazu ein, sich auf gebrochene Resonanzen einzustimmen – auf Echos dessen, was tief unter der schimmernden Oberfläche des Ozeans strömt und dennoch fortbesteht. In diesen Frequenzen liegen Ambivalenzen, vielschichtige Bedeutungen und das
Murmeln von Vorfahr*innen.





ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNGEN

26. Juli 2025, 18 Uhr: Stone Tape Theory mit Tammy Langtry und Talya Lubinsky

8. August, 2025, 14 Uhr: Archives Against Authority mit Mira Brunner

17. August 2025, 14 — 17 Uhr: World-Making, Terraforming – Weißensee Expedition mit Dr. Aouefa Amoussouvi und Dr. Promona Sengupta

FINISSAGE
29. August 2025, 18 Uhr: One Thousand Three Hundred Eleven Diamonds mit Caitlin Berrigan


FOTOGRAFIE
Shoufay Derz

Caitlin Berrigan





 



MILLESUONI

Nicola Di Croce, Nicolò Pellarin, Ramona Ponzini



ERÖFFNUNG
1. Juli 2025, 18 – 21 Uhr


LAUFZEIT
2. Juli – 13. Juli 2025


GEÖFFNET
Freitags, 14 – 19 Uhr und auf Anfrage


MILLESUONI ist ein sich entwickelndes Projekt, das zwischen Ende Juni und Ende September 2025 in Berlin in der Volksbühne, bei Neun Kelche und im MONOM stattfindet.

Mit einer intersektionalen Perspektive erkundet MILLESUONI Möglichkeiten für eine neue Form von Gleichheit durch Klang und versucht, sich von der Idee des automatisierten Hörens zu lösen. Mit Blick auf neue Formen geteilter Solidarität – zwischen Menschen und mehr-als-menschlichen Wesen – stößt MILLESUONI eine kulturelle Neuorientierung an, in der Klang als erweiterter, schöpferischer Raum erfahrbar wird. Klangphänomene zeigen nicht nur die Bewegung von Körpern im Raum, sondern tragen auch Spuren von Anwesenheit – als Ausdruck von Beziehungen und emotionaler Resonanz.

MILLESUONI ist ein Projekt, konzipiert und kuratiert von Lisa Andreani anlässlich von IT out OFF – Berlin, einer Initiative der Generaldirektion für zeitgenössische Kreativität des italienischen Kulturministeriums, der Generaldirektion für öffentliche und kulturelle Diplomatie des italienischen Außenministeriums sowie des Italienischen Kulturinstituts Berlin – in Verbindung mit der Berlin Biennale (14. Juni – 14. September 2025).



FINISSAGE
13. Juli 2025


FOTOGRAFIE
Helia Jafarzadeh


 


Dilemma

Gosia Lehmann



ERÖFFNUNG
16. Mai 2025, 18 – 21 Uh
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LAUFZEIT
17. Mai – 22. Juni 2025


GEÖFFNET
Freitags (außer 30. Mai), 14 – 19 Uhr und auf Anfrage


In ihrer Einzelausstellung Dilemma verwandelt Gosia Lehmann den Projektraum Neun Kelche in ein Labyrinth. Der Wurf einer Münze entscheidet, auf welchen Pfad wir uns begeben. Ein floral geformtes Stahltor und eines aus Pfeilen verweisen auf die beiden Eingänge des blauen Irrgartens, der aus Samtvorhängen wie ein Raum im Raum von der Decke hängt. Welche Rätsel gilt es darin zu lösen, wie finden wir den Weg aus diesem Dilemma? Ein begleitender Audioguide führt die Besucher*innen durch die Installation.

Mit Hilfe von Rätseln konfrontiert uns die Künstlerin in der Installation und Performance Dilemma mit zeitgenössischen wirtschaftlichen Problemen und eröffnet neue Perspektiven auf die oft unverständlichen Wirren des Finanzsektors, der dennoch unsere individuellen Lebensrealitäten prägt. Gosia Lehmann beschäftigt sich in ihrer Praxis mit economic shamanism (Ökonomischer Schamanismus) – ein Begriff, den sie verwendet, um die schwarze Magie der Finanzwelt zu beschreiben, zu der wirtschaftliche Paradoxien wie das ‚Verschwinden‘ von Offshore-Geld gehören.



FINISSAGE
21. Juni 2025, 17 Uhr
Performance

FOTOGRAFIE
Dorothea Dittrich






Begleitprogram


To want the world in a glass hat.
Bethan Hughes and Dominique Hurth

ERÖFFNUNG
13. Dezember 2024, 17 – 21 Uhr





14. Februar, 18:30 — 20 Uhr
Listening, Sounding, Resisting | Eine gemeinsame Lesung mit diffrakt





FOTOGRAFIE

Neun Kelche 

Begleitprogram


Do you have a fave?
Marlene Denningmann


ERÖFFNUNG
8. November 2024, 17 – 21 Uhr



FINISSAGE
28. November 2024, 18 – 21 Uhr
19 Uhr Artist Talk mit Marlene Denningmann und Kira Dell & Laura Seidel






FOTOGRAFIE
Neun Kelche

Begleitprogram


Alle Menschen werden Brüder
Theresa Weber


// Berlin Art Week


PERFORMANCE
14. September 2024, 17 Uhr
Performance Die 9. Sinfonie und die Dichte des Waldes von Theresa Weber, Nathanael Amadou Kliebhan, Tiffani Achilleas und Maia Joseph





Am Samstag, den 14. September 2024, findet im Rahmen des Programms der Berlin Art Week die Performance Die 9. Sinfonie und die Dichte des Waldes statt. Theresa Weber arbeitet immer wieder kollaborativ und insbesondere bei ihren Performances mit wiederkehrenden Kollaborationspartner*innen zusammen. Für die Ausstellung Alle Menschen werden Brüder im Projektraum Neun Kelche kooperiert sie erneut mit dem afrodeutschen Soundkünstler Nathanael Amadou Kliebhan. Im Fokus der Performance stehen die kostümartigen textilen Skulpturen Webers oder Woven Bodies, die von weiteren Performer*innen aktiviert werden. Die Woven Bodies können als Körpererweiterungen gesehen werden und hinterfragen, was dem kulturellen Körper Bedeutung verleiht. Sie verbinden das Individuum mit einem Netzwerk aus Vergangenheit und Gegenwart, aus Vorfahren und Mitmenschen. Im Anschluss folgt eine performative Lesung der Künstlerin, die über ihre poetischen Texte weitere Zugänge zu ihrer künstlerischen Recherche zu Afro-Deutscher Geschichte und "White-Passing" eröffnet.






FOTOGRAFIE
ink Agop



FINISSAGE
Finissage:  26. Oktober 2024
Open House in Zusammenarbeit mit Berlinklusion 15 – 18 Uhr
im Anschluss Finissage 18 – 21 Uhr, mit Artist Talk um 19 Uhr



Am Nachmittag der Finissage findet das Format Open House statt, dass Neun Kelche in Zusammenarbeit mit Berlinklusion ausrichtet. Berlinklusion ist ein Netzwerk, das sich für den Abbau von Barrieren in Kunst und Kultur einsetzt und von Kate Brehme, Dirk Sorge, Jovana Komnenic und Kirstin Broussard geleitet wird. Das Team besteht aus sowohl behinderten als auch nicht behinderten Künstler*innen und Kunstvermittler*innen, die darauf abzielen, Berlins Kulturlandschaft positiv zu verändern, indem sie Inklusion fördern und die Zugänglichkeit für Künstler*innen, Kulturschaffende, Teilnehmende und Publikum mit und ohne Behinderung verbessern.

Der inklusive Familienworkshop findet von 15:00 bis 18:00 Uhr im Projektraum Neun Kelche statt. Während dieses Workshops sind die Teilnehmenden eingeladen, sich mit den Werken von Weber auseinanderzusetzen, insbesondere mit dem Konzept des Rhizoms, das verschiedene Formen betont, die zu einem verflochtenen Ganzen werden. Die Teilnehmenden werden zudem ihre eigenen Identitäten sowie die der Menschen, denen sie im Workshop begegnen, reflektieren und einbeziehen. Alle sind herzlich eingeladen, teilzunehmen.





Anlässlich der Finissage von Theresa Webers Einzelausstellung Alle Menschen werden Brüder präsentiert Neun Kelche ein Gespräch mit der Künstlerin und Julia Grosse, Autorin, Kuratorin und Mitbegründerin von Contemporary And (C&). Theresa Weber schafft Installationen, Skulpturen und Performances, die Machtdynamiken hinterfragen und antikoloniale Narrative erforschen. Eine von Webers zentralen Thesen ist, dass jede hybride Identität als ein Netzwerk verstanden werden kann - fließend, komplex und unfixiert. Die ständige Neuerfindung von Kultur in der Diaspora ist ein zentraler Schwerpunkt ihrer Arbeit und Ausgangspunkt für ihre Diskussion mit Julia Grosse und dem Publikum.



FOTOGRAFIE
Neun Kelche

Begleitprogram


Outlaw Feelings
Melanie Jame Wolf

ERÖFFNUNG
8. Juni 2024, 17 – 22 Uhr
18 Uhr: Performance Burden Ballads von Melanie Jame Wolf,
MINQ und Maxi Wallenhorst // Project Space Festival








FOTOGRAFIE
Rosanna Graf



Begleitprogram


Without any Consideration for the Gods
Mary Maggic mit Mira Brunner, Gabrielle Fonta, Marie Jeschke, Mizi Lee und Neda Naujokaitė

ERÖFFNUNG
22. März 2024, 17 – 21 Uhr
18:30 Uhr: Performance mit Mary Maggic




FOTOGRAFIE
Rosanna Graf